„Stressreduktion, Prävention, Mental Health“, so leitete die Ausschreibung des mehrwöchigen Kurses ein und machte mich definitiv neugierig auf ein Angebot, das mal nicht auf „schneller, höher, weiter“ ausgerichtet war.
Los ging es Mitte Mai mit unserem Eingangswochenende auf dem Spitzsteinhaus. Viel war im Vorfeld gar nicht bekannt und das mit Absicht, denn so konnte das Zurücklehnen und Sich-Einlassen schon vor Beginn geübt werden. Nur das Ziel und ein paar Rahmenbedingungen standen fest. Beim ersten Zwischenstopp am Irschenberg und dem Kennenlernen in entspannter Runde, wahlweise mit Cappuccino, Latte Macchiato oder Americano in der Hand, gab es die erste Aufgabe: „Tu am Wochenende nur das, worauf du wirklich Lust hast“. Eine nur auf den ersten Blick einfache Aufgabe, die in der Folge definitiv auch zum Überdenken der eigenen Ziele und Prioritäten im Alltag anregte.