Die 175 Idahobit Tour

Beschreibung

Am Idahobit geht es mit (schwulen-)geschichtlicher Referenz zum Königshaus am Schachen (1866m) von Ludwig II. Wir steigen durch die Partnachklamm über Kälbersteig und Königsweg auf.

Die Partnachklamm kostet Eintritt (letzter Stand: 10€) und ist dann hoffentlich schon geöffnet. Das Königshaus selbst ist leider erst ab Juni für Besichtigungen zugänglich.

Anmeldungen an Thomas oder Simon mit Angabe von Email-Adresse, Telefonnummer, GOC-Mitgliedschaft und ob ihr ein Zugticket braucht.



Und so blumig beschreibt ChatGPT unsere Tour:

Wanderung zum Schloss Schachen – Auf königlichen Spuren mit queerem Blick

Unsere Wanderung startet spektakulär: Mit dem Weg durch die tosende Partnachklamm. Das Wasser rauscht, die Wände ragen steil empor und das Licht spielt mit dem Nebel – ein magischer Auftakt für ein unvergessliches Bergerlebnis. Ziel der Wanderung: das legendäre Schloss Schachen, einst König Ludwigs II. Rückzugsort – und heute ein Ort voller Geschichten, die perfekt zum IDAHOBIT (International Day Against Homophobia, Biphobia, and Transphobia) passen.  

Während wir die Serpentinen des Königswegs hinaufschnaufen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit: Ludwig II., oft als „Märchenkönig“ bezeichnet, fand hier eine Oase der Freiheit, fernab gesellschaftlicher Zwänge. Dass er nie heiratete und seine persönliche Identität ein Mysterium blieb, lässt viel Raum für Spekulationen – insbesondere, wenn man den historischen § 175 StGB bedenkt, unter dem bis 1994 Männer in Deutschland für gleichgeschlechtliche Liebe kriminalisiert wurden.  

Oben angekommen, belohnt uns nicht nur die spektakuläre Aussicht auf das Zugspitzmassiv, sondern auch das exotische Maurische Haus, das so gar nicht in die bayerische Alpenlandschaft passt – und gerade deshalb perfekt hierher gehört. Ein Symbol dafür, dass Vielfalt bereichert und dass Orte der Freiheit manchmal abseits der ausgetretenen Pfade liegen.  

Nach einer wohlverdienten Brotzeit auf der Terrasse des Schachenhauses geht es zurück ins Tal – mit der Erkenntnis, dass Berge nicht nur physische Hindernisse sind, sondern auch Brücken schlagen können: zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen gesellschaftlichen Normen und persönlicher Freiheit.  

🌈 Fazit: Eine Tour, die Geschichte spürbar macht, den Blick weitet – und zeigt, dass Liebe, Vielfalt und Freiheit über jede Höhenlinie hinausreichen.

Höhenmeter: 1200 m
Strecke: 19 km
Kondition: groß
Technik: mittel
© GOC

Details

Termindetails
Sa. 17.05.2025
Öffentliche Anreise
Ja
Leitung

Anmeldung

Bei Thomas oder Simon bis 16.05., 12:00h.

Anmeldung bis
16.05.2025